Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Range Solutions
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass unser Angebot keine Garantie für eine bestimmte Anzahl an Neukunden oder Umsatzerhöhungen beinhaltet. Jegliche Aussagen zur möglichen Kundengewinnung sind unverbindlich und basieren auf Erfahrungswerten. Eine Haftung für ausbleibende Erfolge oder wirtschaftliche Ergebnisse wird ausdrücklich ausgeschlossen.
Da die Dienstleistung unmittelbar nach Vertragsschluss erbracht wird, besteht gemäß § 356 Abs. 4 BGB kein Widerrufsrecht.
§ 1 Geltungsbereich
1. Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen der Range Solutions (nachfolgend „Anbieter“) und ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).
2. Entgegenstehende oder abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
3. Die Angebote des Anbieters richten sich ausschließlich an Unternehmer und Kaufleute im Sinne des § 14 BGB. Der Auftraggeber versichert, die Leistungen des Anbieters ausschließlich für gewerbliche oder nebengewerbliche Zwecke in Anspruch zu nehmen.
4. Die AGB gelten in der Fassung zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses.
§ 2 Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
1. Der Anbieter erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Webdesign, Social Media Marketing, E-Commerce-Beratung, Unternehmensaufbau sowie Online-Marketing.
2. Der konkrete Leistungsumfang richtet sich nach der Leistungsbeschreibung im Angebot oder Vertrag. Zusätzliche Leistungen, die nicht ausdrücklich vereinbart sind, werden gesondert vergütet.
3. Der Anbieter schuldet keinen bestimmten Erfolg (z. B. Umsatzsteigerungen, Neukundengewinnung oder bestimmte Rankings bei Suchmaschinen).
4. Der Anbieter kann Subunternehmer einsetzen. Es besteht kein Anspruch des Auftraggebers auf die Mitwirkung bestimmter Personen.
5. Zusätzliche Kosten wie Werbebudgets, Lizenzen, Hosting oder externe Dienstleistungen trägt der Auftraggeber.
§ 3 Vertragsschluss
1. Allgemeine Angebote des Anbieters stellen keine rechtsverbindlichen Vertragsangebote dar, sondern dienen lediglich der Information.
2. Der Vertrag kommt durch übereinstimmende Willenserklärungen in Textform oder durch Bestätigung per E-Mail, Messenger, Telefon oder Videokonferenz zustande.
3. Der Anbieter kann ein Angebot des Auftraggebers durch Zusendung einer Bestätigung oder Zugangsdaten für digitale Plattformen annehmen.
4. Da die Dienstleistung unmittelbar nach Vertragsschluss erbracht wird, besteht gemäß § 356 Abs. 4 BGB kein Widerrufsrecht.
§ 4 Vergütung und Zahlung
1. Die Vergütung richtet sich nach dem jeweiligen Angebot. Angegebene Preise sind Nettopreise zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.
2. Zahlungen erfolgen per SEPA-Lastschrift oder über externe Zahlungsdienstleister. Eine Rücklastschrift geht zu Lasten des Auftraggebers, einschließlich der daraus resultierenden Kosten.
3. Der Anbieter ist berechtigt, Vorauszahlungen oder Ratenzahlungen zu verlangen.
4. Zahlungsverzug berechtigt den Anbieter, Leistungen bis zur Begleichung des offenen Betrages zurückzuhalten.
§ 5 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
1. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Anbieter alle notwendigen Informationen, Daten und Materialien rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Verzögerungen durch fehlende Mitwirkung können zu zusätzlichen Kosten führen.
2. Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle bereitgestellten Inhalte frei von Rechten Dritter sind und stellt den Anbieter insoweit von Ansprüchen Dritter frei.
3. Zugangsdaten, die der Anbieter bereitstellt, sind sicher zu verwahren und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.
§ 6 Abnahme
1. Nach Fertigstellung der Website oder anderer Leistungen ist der Auftraggeber verpflichtet, die Abnahme innerhalb von 5 Werktagen schriftlich zu erklären, sofern die Leistungen den vertraglichen Anforderungen entsprechen.
2. Teilleistungen können zur Teilabnahme vorgelegt werden.
§ 7 Nutzungsrechte
1. Der Auftraggeber erhält nach vollständiger Zahlung ein einfaches Nutzungsrecht an den Arbeitsergebnissen des Anbieters. Alle anderen Rechte verbleiben beim Anbieter.
2. Eine Weitergabe, Bearbeitung oder anderweitige Nutzung der Arbeitsergebnisse bedarf der schriftlichen Zustimmung des Anbieters.
3. Mit Vertragsende erlöschen alle Nutzungsrechte, sofern nicht anders vereinbart.
§ 8 Haftung und Verjährung
1. Der Anbieter haftet nur für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, sowie für Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit.
2. Eine Haftung für einfache Fahrlässigkeit besteht nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
3. Der Anbieter haftet nicht für Datenverlust, sofern dieser durch regelmäßige und angemessene Datensicherung hätte vermieden werden können.
4. Ansprüche des Auftraggebers verjähren ein Jahr nach Abnahme der Leistungen.
§ 9 Laufzeit und Kündigung
1. Verträge mit fester Laufzeit enden automatisch mit deren Ablauf. Eine vorzeitige Kündigung ist ausgeschlossen, sofern nicht ein außerordentlicher Kündigungsgrund vorliegt.
2. Wartungsverträge verlängern sich automatisch um die vereinbarte Laufzeit (z. B. 6 Monate), wenn sie nicht fristgerecht gekündigt werden.
3. Kündigungen bedürfen der Schriftform.
§ 10 Vertraulichkeit und Datenschutz
1. Beide Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen des Vertragspartners nicht an Dritte weiterzugeben.
2. Der Anbieter ist berechtigt, den Auftraggeber als Referenz zu benennen und Logos oder andere Materialien des Auftraggebers in eigenen Marketingmaßnahmen zu verwenden, sofern keine schriftliche Untersagung erfolgt.
§ 11 Korrekturschleifen und Änderungswünsche
1. Anzahl der Korrekturschleifen:
Im Rahmen des vereinbarten Leistungsumfangs sind drei Korrekturschleifen inklusive, die jeweils eine Runde von Änderungswünschen umfassen.
2. Definition einer Korrekturschleife:
Eine Korrekturschleife beinhaltet die Zusammenfassung aller Änderungswünsche des Auftraggebers zu einem bestimmten Stand des Projekts und deren Umsetzung durch den Anbieter. Rückgängig-Machungen, Folgeänderungen und neue Änderungswünsche außerhalb der definierten Korrekturschleife werden als zusätzliche Leistungen behandelt.
3. Zusätzliche Änderungswünsche:
Änderungen, die über die vereinbarten Korrekturschleifen hinausgehen oder nach Abschluss der finalen Abnahme eingereicht werden, sind nicht im Leistungsumfang enthalten und werden gesondert nach der vereinbarten Vergütung (z. B. Stundensatz) abgerechnet.
4. Umfang der Änderungen:
Änderungen, die grundlegende Aspekte der Gestaltung oder Funktionalität betreffen und über kleinere Anpassungen hinausgehen (z. B. Redesigns, neue Unterseiten oder Erweiterungen), sind nicht Bestandteil der Korrekturschleifen und gelten als Zusatzleistungen.
5. Zeitplan für Änderungen:
Änderungswünsche müssen dem Anbieter innerhalb von 5 Werktagen nach Erhalt des entsprechenden Projektstatus schriftlich mitgeteilt werden. Änderungen, die später eingereicht werden, können zu Verzögerungen im Projekt führen und gesondert berechnet werden.
6. Verzögerte Rückmeldung:
Reagiert der Auftraggeber nicht innerhalb von 7 Werktagen auf eine Rückfrage oder eine zur Prüfung vorgelegte Projektversion, ist der Anbieter berechtigt, nach eigenem Ermessen fortzufahren oder das Projekt auf Grundlage der bestehenden Spezifikationen abzuschließen. Weitergehende Änderungswünsche, die anschließend eingehen, werden als Zusatzleistungen behandelt und gesondert vergütet.
Erklärung der neuen Klausel
1. Regelung bei Verzögerungen: Sie verhindert, dass Projekte ins Stocken geraten, wenn der Auftraggeber nicht rechtzeitig antwortet.
2. Flexibilität für den Anbieter: Range Solutions kann eigenständig fortfahren, um das Projekt fristgerecht abzuschließen.
3. Klarheit für den Auftraggeber: Der Auftraggeber wird motiviert, rechtzeitig zu reagieren, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
§ 12 Schlussbestimmungen
1. Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.
2. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, sofern der Auftraggeber Kaufmann ist.
3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.